Der Europacup 2010 im F3A-W und Semi-Scale fand dieses Jahr im schönen Örtlein Bergamo im Norden Italiens statt. In der Klasse F3A-W starteten 17 Piloten, in der Semi-Scale Klasse 5 Piloten.

 

BELLA ITALIA!

Wir sind mit unserem Wettbewerbsgefährt am Donnerstag Morgen vor dem Wettbwerb mit dem Auto um 4 Uhr morgens losgefahren. Rund 14 Stunden später waren wir angekommen. So haben wir dort die nächstbeste Behausung aufgesucht und uns dort einquartiert.Nach dem Abendbrot ging es noch einmal zum Beschauen der Startstelle:

Man stand auf einem Steg, hinter einem die Punktwerter, und das Modell wird vom seitlichen Ufer freigegeben. Sowas hatten wir auch noch nie! Aber naja, mal was Anderes;)...

Die Kirche, wovor wir geflogen sind, in wunderschöner Nachtkulisse!
Die Kirche, wovor wir geflogen sind, in wunderschöner Nachtkulisse!

Training

Am Freitag war freies Training angesagt. Wir sind am späten Vormittag eingetroffen, haben gemütlich aufgebaut und einige Flüge absolviert. Mit der Zeit hat sich der größte Teil der Teilnehmer auch eingetroffen. Nach dem Training ging es Abendbrot Essen, und was wohl: PIZZA!^^

 

Der Wettbewerb

Am Samstag ist nun dann der Wettbewerb angefangen mit der Rede des Bürgermeisters, danach wurden dann noch alle Nationalhymnen der vertretenen Nationen gespielt. Dann hat unser inoffizieller Dolmetscher Fabrizio uns erklärt, dass wir mit der Klasse F3A-W starten. So haben wir bis zum Mittag hin einen Durchgang F3A-W und einen Durchgang der Semi-Scaler geflogen.

Nach dem Mittagessen im Festzelt wurde der 2. Durchgang F3A-W geflogen, der sich bis zum Abend hingezogen hat. Am Abend wurde der 2. Durchgang der Semi-Scaler nicht mehr geflogen, da es zu windig war.

 

Am Abend sind wir mit zwei Kollegen aus unserem Verein in der Pizzeria Essen gegangen, wo wir auch den vorherigen Abend gegessen haben.

 

Sonntag wurde noch der 3. Durchgang F3A-W über den Vormittag geflogen, mittags wurden die 2 Durchgänge der Semi-Scaler geflogen.

Um 16.00Uhr wurde mit der Siegerehrung begonnen:

 

Wettbewerb - Erster ist Philipp Rannetshauser geworden, Zweiter ist Nils und Dritter ist Fabrizio Albonico geworden.

Mannschaftswertung - Deutschland ist Erster geworden, gefolgt von der Schweiz und Frankreich

 

Nach dem Wettbewerb haben wir ab 17.30Uhr die lange Heimreise angetreten, die am nächsten Mittag um 11Uhr zu Ende war.

Insgesamt sind wir rund 32 Stunden gefahren.